Endlich Sonne. Naja, oder wenigstens: Kein Regen. Es ist warm, das Regenradar gnädig und ich hab mich in Nippes auf den Schillplatz gesetzt, um ein wenig zu schreiben. Die letzten Tage hab ich ziemlich viele Podcasts gehört – unbedingte Empfehlung: Hotel Matze warum hab ich diese wunderbare Interview-Reihe eigentlich erst jetzt entdeckt??? – was mich wieder höchst inspiriert hat. Martin Suter, Axel Hacke, Ferdinand von Schirach erzählten im Interview, wie und wo und wieviel sie schreiben (und natürlich noch viele andere großartige Dinge, die sie so denken oder tun, aber das tut jetzt gerade mal nichts zur Sache. Hört einfach selbst!). Mein Fazit: Der Weg zur Bestseller-Autorin steht mir weiterhin offen. 😆🤦♀️ Ich bin weder zu alt noch liegt mein tägliches Schreibpensum außerhalb der Norm (nicht zu wenig), aber: Ich muss noch mehr dranbleiben. Mich hinsetzen. Und sei es nur für fünf Sätze. Schreiben bedeutet eben meistens einfach auch harte Arbeit, zu der ich – zugegebenermaßen – nicht immer Lust habe. Und: ich brauche einen gewissen Druck und eine Deadline. Also deshalb: “Lissie Nr 4” ist in Arbeit und ich gelobe, mit der ersten Fassung Ende des Jahres fertig zu sein, so dass – hoffentlich, vielleicht, so der Verlag will – Ihr im Frühjahr den nächsten Teil der verpeilten, hessischen Kneipenwirtin zu lesen bekommt. Darauf hab ich mit mir dann doch mal mit einem “Nippes” angestoßen! (Übrigens meine persönliche Sommerdrink-Empfehlung des Jahres: Rhabarber-Schorle mit einem Schuss Sekt und Zitrone. Köstlich!). Na dann: Auf die neue Lissie!