Eine Rezension schreiben? Einen Scheiß muss ich!

Boah, jetzt habe ich dieses Rezensionsexemplar gewonnen! Jetzt erwartet der Verlag natürlich, dass ich es auch bespreche! Jetzt müsste ich natürlich schreiben, wie viel Spaß mir das Buch “Einen Scheiß muss ich” von Tommy Jaud beim Lesen gemacht hat. Wie oft ich im Bett laut gelacht habe, so dass meine Katzen vor Schreck von der Bettdecke gefallen sind. Wie herrlich Tommy Jaud in sein Alterego Sean Bummel schlüpft und Kapitel für Kapitel sowohl die Absurdität klassischer Ratgeber aufzeigt, als auch so viele “Das Muss so”s mit reichlich – manchmal derben und schwarzen – Humor entlarvt! Ich müsste hier schreiben, dass ich beim Lesen richtig nachvollziehen konnte, wie Jaud sich die Gesichter seiner Leser vorstellt, wenn er erst einmal vollkommen logische Statistiken vorstellt wie “…nur acht Prozent aller Amerikaner ihre guten Vorsätze zum neuen Jahr tatsächlich umgesetzt haben!… Da braucht man nur eine gute Taschenrechner-App, um zu erkennen: 92 Prozent…sind an ihren Vorsätzen gescheitert!” Und dann wie selbstverständlich schlussfolgert: Besser nichts vornehmen und deshalb direkt glücklich sein. Muss ich hier aber alles gar nicht schreiben, denn einen Scheiß muss ich! Besonders viel Spaß macht das Buch übrigens, wenn man sich gerade vor dem Sport gedrückt hat, ein kohlenhydratreiches Abendessen genossen oder noch immer nicht die Wäsche aufgehängt hat. Ich habe mich selten so relaxt gefühlt – Balsam für die von allen Seiten gejagte Seele. Was Sie auf keinen Fall müssen: Die Tipps (alle) für bahre Münze nehmen! Lieber Buchhändler: Stellen Sie dieses Buch bitte in das Regal “Humor”, nicht in das für “Lebenshilfe”. Also Sie müssen natürlich nicht. Sie können es auch zu den Kochbüchern stellen (am Besten zu denen über Burger). Obwohl: Vielleicht würde ja gerade den Leuten, die so richtig verzweifelt sind, solch ein lustiges Buch richtig gut tun. Stellen Sie es also doch zu den Ratgebern. “Das Manifest gegen das schlechte Gewissen” würde so manchem Selbstoptimierer unserer verkopften Gesellschaft bestimmt ein paar gute Denkanstöße geben, die Augen für das Hier und Jetzt zu öffnen, statt auf Ziele hinzuarbeiten, mit deren Erreichen man höchstens in ein Loch fällt, aber nicht glücklicher wird. So. Und ich fange direkt damit an und lasse das mit der Rezension. Denn wissen Sie was? Es ist mir ganz egal, was der Verlag will oder die Community erwartet: Einen Scheiß muss ich!IMG_0241

Auf geht’s zur Buchmesse

8:20 Uhr geht morgen früh der Zug Richtung Frankfurt und zur Buchmesse. Und in diesem Jahr bin ich ganz anders dabei, als in den Jahren zuvor. Als Autorin – immer noch so ein großes Wort… Und dass es wirklich wahr ist – ich kneife mich mal wieder selbst – durfte ich heute im Videoblog des Ullstein-Verlags sehen:

Bei Minute 4:00 liegt plötzlich meine Postkarte auf dem Tresen des großen Ullstein Verlags. Für mich immer noch unglaublich. Ich gehe nun beseelt ins Bett und freue mich auf schöne Träume. Bis morgen in Frankfurt, Ihr Leseverrückten!!!

Kaputt, aber immer wieder glücklich

Tagsüber widme ich mich ja meinem Marketing-Manager-Job, der mich ganz schön fordert.  Mit Hirn und Herz. Manchmal sogar etwas zuviel. Dann bin ich abends total geschafft. Ich würde so gerne noch schreiben, lesen, kreativ sein. Noch etwas erschaffen. Aber meistens fehlt mir dazu dann doch die Kraft. Manchmal koche oder backe ich, um noch ein reales Ergebnis vor mir zu sehen.

Zurzeit klappe ich abends den Laptop dann trotzdem nochmal auf. Lese die lieben Kommentare auf der Facebook-Seite zu meinem Buch oder eine Mail von Freunden und Bekannten, die mir zu meinem Erstlingswerk gratulieren oder eine tolle Rezension von Leuten, die ich überhaupt nicht kenne – was mich immer noch am Meisten fasziniert. Wildfremde Menschen lesen mein Buch!!!

Und dann kann ich noch so kaputt sein: Dann bin ich glücklich!

Der Film zum Buch…

… ist natürlich noch nicht im Kino. 😉

Aber: Einen Trailer haben wir gedreht, der ab jetzt auf youtube und fb zu sehen ist:

https://www.facebook.com/KatrinSchoenAutorin/videos

Danke an alle, die mitgemacht, gesprochen, beraten, gehalten haben! Der Trailer soll den Style den Buchs widerspiegeln – spannend, lustig und ein bisschen abgedreht!

Ich hoffe, er gefällt Euch!

Der große Tag ist da – ganz lautlos

Jetzt habe ich so lange darauf hingefiebert und jetzt ist der große Tag da. Quasi über Nacht. Ganz lautlos.

Obwohl… der WhatsApp-Hagel am frühen Morgen war gar nicht leise! “Runtergeladen!” “Da ist es!” “Ich war die erste!”

So viele Freunde haben an diesem Tag an mich gedacht: Es war ein bisschen wie Weihnachten und Geburtstag auf einmal! Ihr Lieben: Vielen Dank!!!

Jetzt mache ich mich mal an die “Arbeit”: Autorenprofil bearbeiten und mich wieder an den Plot von Teil 2 machen. Aber vorher: Mit Kaffee und Buch in die warme Spätsommersonne! Diesen Tag in vollen Zügen genießen!

Die besten Freunde der Welt

Heute will ich kurz DANKE sagen – an die besten Freunde der Welt!

Es ist so großartig zu sehen, wie viel Unterstützung ich bei meinem Buchprojekt erfahre – mit Rat und Tat! Wunderbar zu spüren, dass sich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis so eine Vielfalt kluger, kreativer Menschen tummelt. Korrekturleser, Trailerregiesseure, Tippgeber, Anzeigengestalter, Postkartendrucker, Ermunterer, Mitfreuer, Ausleger, Facebook-Postteiler, Leseprobenleser…

Kurzum: Danke, Ihr Lieben, Ihr seid toll!!!

Heute geht ein besonderer Dank für die Auslage meiner Postkarten und Leseproben an das Team von Marisa bei der Super10 Haircompany in der Pfleilstraße https://www.super10haircompany.de/Home.326.0.html

An die Lieben vom Café Rotkehlchen, die auch meine Kärtchen ausgelegt haben:

https://www.facebook.com/CafeRotkehlchen

(Gerne like und mal hingehen! Da ist es sooo nett!)

An das Team von Michael Fuhrmann Haardesign, die ebenfalls ihren Kunden mein Erstlingswerk schmackhaft machen wollen:

https://www.friseur-fuhrmann-koeln.de

Danke an Euch alle!!!

Auf dem Weg…

…zur Veröffentlichung am nächsten Freitag hier noch ein kleiner Appetithappen:

“Ich muss konzentriert auf den Weg schauen, damit ich in der Dunkelheit nicht noch über einen Stein stolpere. Wäre ich doch durch die Straßen zurückgelaufen. Man kann ja kaum seine Hand vor Augen sehen.

Knack!

Es klingt, als wäre hinter mir jemand auf einen Zweig getreten. Und ich bin mir sicher, dass es dieses Mal kein Hamster war. Ich drehe mich um.

„Hallo? Ist da jemand?“

Ich kann niemanden in der Dunkelheit entdecken. Ich drehe mich um und gehe weiter. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen, und automatisch schlagen auch meine Beine ein höheres Tempo an. Was immer ich gelesen oder gehört habe, wie man sich bei einer Panik verhält, in diesem Moment funktioniert es augenscheinlich nicht.”

Ein kleiner Vorgeschmack…

Naaa??? Schon neugierig auf mein Erstlingswerk? Ich bin es! Also darauf, wie Ihr es findet. Ob es Euch gefällt. Was Ihr so meint.

Und weil ich so neugierig bin, dürft Ihr heute schon mal reinlesen. Dann wird die Wartezeit bis zum Erscheinungstermin nicht so lang! 😉

Ich wünsche Euch ganz viel Spaß!

Hier die Leseprobe als pdf: LP_schoen

“Ausgeplappert” ist auf dem Markt!

Ich komme mir vor, wie vor meinem Geburtstag. Oder vor dem Weihnachtstag.

Man freut sich so auf den morgigen Tag, dass man es gar nicht abwarten kann. Dass man vielleicht doch schon das Geschenk auspackt,Schön_Ausgeplappert_U1das man per Post von einer fernen Freundin geschickt bekam. Und bereits die Sektflasche köpft. “Ist doch quasi schon morgen!”

Ab morgen – quasi ab gleich – kann man mein Erstlingswerk “Ausgeplappert – Lissie Sommers erste Leiche” offiziell im Buchhandel als Ebook vorbestellen!!!

Da es Amazon und IBooks offenbar auch nicht abwarten konnten, habe ich “Es”/”Mich”/”Meins” dort heute schon gefunden – was für ein großartiges Gefühl! Jetzt heißt es noch: Abwarten bis zum Erscheinungstermin am 11. September. Und währenddessen einfach nur freuen!

Sternschnuppen – in der Nacht und am Tag

Heute nacht regnete es Sternschnuppen. Naja, sagen wir: In Köln nieselte es sie. Aber schön war’s! Eine laue Sommernacht auf der Terrasse – so viele wird es in diesem Jahr nicht mehr geben. Bald fallen die Blätter nicht mehr wegen Wassermangels, sondern wegen Kälte zu Boden. Brrr. Ich mag gar nicht daran denken.

Um so schöner nachts um zwei schlaftrunken auf den Balkon zu wanken und einen sternenklaren Himmel vorzufinden. Sich auf die Gartenliege und unter eine Decke zu kuscheln und das Gesicht gen Sternenzelt zu halten.  In der Hoffnung, den Himmel weinen zu sehen.

Ich schaue ganz konzentriert. War das schon eine? Nein. Ist das ein Stern? Nein, ein Flugzeug. Und dann: Zisch… Saust die erste Schnuppe durch die Nacht und zieht ihren Schweif blitzschnell hinterher. Hilfe! Hilfe! Was wünsche ich mir denn jetzt? Nein, nicht sagen! Sonst geht es nicht in Erfüllung!

Noch weitere drei Mal darf ich einen Wunsch ins Universum schicken. Die Katze springt auf meinen Schoß, rollt sich ein und nickert weg – eigentlich bin ich auch so schon wunschlos glücklich.

Und heute? Unverhofft kommt eine weltliche Sternschnuppe um die Ecke. Ein weiterer großer Verlag bekundet Interesse an meinem Erstlingswerk! Ich werd verrückt! Aber zu spät! Ich hab die erste Schnuppe schon ergriffen, lass sie nicht mehr los und hoffe, dass ein kleiner Stern draus wird.